Was sind Fonds - Grundwissen - Vor- und Nachteile Fonds - Risiken

Geld anlegen m�chte wohl �berlegt sein. Es ist wichtig, genau zu wissen, worin man sein Geld investiert. Doch der Anleger hat selten die Chance, sich umfassend �ber verschiedenste Unternehmen oder Immobilien zu informieren. Da sind Investmentfonds eine gute Alternative.
Fonds sind nicht gleich Fonds. Entscheidend ist die Anlageform: Aktienfonds investieren nur in Aktien. Rentenfonds legen das Geld der Anleger in Unternehmens- oder Staatsanleihen an, Immobilienfonds dagegen in Wohn- und Gesch�ftsgeb�ude. Mischfonds investieren in verschiedene Anlageformen, z.B. sowohl in Aktien als auch in Immobilien.
Wo und wie ein Fonds investiert, bestimmt das Risiko f�r den Anleger. Ein Technologieaktien-Fonds beispielsweise kann zwar deutlich h�here Renditen erzielen als ein Immobilienfonds, daf�r ist das Risiko auch gr��er, Verluste zu erleiden. F�r den wachstumsorientierten Anleger ist ein Aktienfonds, eine bestimmten Branche, durchaus interessant, um eine h�here Rendite zu erzielen. F�r den konservativ orientierten Anleger ist ein Renten- oder Immobilienfonds die bessere Alternative. Denn diese Form einer Anlage ist nicht so risikoreich.

Unabh�ngig von Risiko und Gewinn, bei jedem Fonds fallen f�r den Anleger Kosten an: ein Ausgabeaufschlag von bis zu f�nf Prozent f�r die Arbeit der Fondsmanager sowie eine j�hrliche Verwaltungsgeb�hr von rund einem Prozent. Und der Gewinn muss nat�rlich auch versteuert werden. Aktienfonds haben Dividendenertr�ge, die der Kapitalertragssteuer unterliegen. Rentenfonds haben Zinsertr�ge, die ebenfalls der Kapitalertragssteuer unterliegen. Bei den Immobilienfonds fallen Mieteinnahmen an, die besteuert werden m�ssen. Kursgewinne sind steuerfrei aufgrund von Wertsteigerung der einzelnen Immobilien, die im Fonds enthalten sind.

Egal, f�r welchen Fonds man sich entscheidet � er sollte zur individuellen Anlagestrategie passen und aufgrund des hohen Ausgabeaufschlages vorzugsweise langfristig gehalten werden.