Sicherheiten. Jeder Kredit birgt f�r den Kreditgeber ein gewisse Risiko. Um dieses zu minimieren erwarten die
Banken bei gr��eren Kreditsummen vom Kreditnehmer entsprechende
Sicherheiten. Beispielweise wird sich bei einem Immobilienkredit der
Kreditgeber im Grundbuch eintragen lassen. Diese Grundbucheintragung
dient ihm als Sicherheit. Welche Sicherheiten im Einzelfall von einem
Schuldner verlangt werden, h�ngt neben der Kreditsumme auch von der
Kreditw�rdigkeit und seiner Einkommenssituation ab.
Als Sicherheiten
k�nnen etwa eindeutig bewertbare Immobilien dienen. Auch Wertpapiere,
der R�ckkaufwert von Lebensversicherungen, Bankguthaben oder
Kundenforderungen eignen sich als Sicherheiten. Auch Warenlager oder
eine Ladeneinrichtung k�nnen als Sicherheiten dienen - allerdings oft
nur bis zu einem gewissen Prozentsatz. Bei fehlenden Sicherheiten kann
eine B�rgschaft diese Sicherheiten gegebenenfalls ersetzen. W�hrend
die B�rgschaft einer B�rgschaftsbank zu hundert Prozent f�r die
n�tigen Sicherheiten angerechnet wird, h�ngt dies bei der B�rgschaft
eines fremden Dritten auch von dessen Bonit�t ab. Im Prinzip dienen
Sicherheiten nur dazu, den jeweiligen Kredit f�r nicht vorhersehbare
F�lle abzusichern.
Ob der Kreditnehmer in der Lage ist seine
regelm��igen Raten aufzubringen, wird ja bereits im Rahmen der
Bonit�tspr�fung untersucht. Wenn ein
Kredit scheitert, liegt das nicht
unbedingt an fehlenden Sicherheiten, wenn der Kreditnehmer aufgrund
eines ung�nstigen Schufa-Eintragung nicht hinreichend
vertrauenserweckend ist, kann dies schon ein Ausschlusskriterium sein.
Im Rahmen einer restriktiveren Kreditvergabepolitik legen
Banken
gerade bei Existenzgr�ndern bez�glich Sicherheiten wieder einen
h�heren Anforderungsma�stab an.
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[Kreditlexikon] |