Laufzeit

Kreditlexikon –  Begriffe aus der Kredit und Finanzwelt

Laufzeit:

Die Laufzeit ist wesentlicher Bestandteil eines Kreditvertrages. Je nach Art des Kredites kann die Laufzeit für einen Kredit erheblich variieren. Während Baufinanzierungen allein schon aufgrund der hohen Darlehenssumme mit einer langen Laufzeit versehen sind, hängt die Laufzeit bei Verbraucherkrediten, Eilkrediten oder Autokrediten auch von den Wünschen des Kreditnehmers ab.

Eine Laufzeit von 12, 24, 36 oder gar 72 Monate ist für einen normalen Verbraucherkredit üblich. Natürlich beeinflusst die Laufzeit eines Kredites den Zinssatz und somit auch die Gesamtkosten für den Kredit. Bei einer längeren Laufzeit verteilt sich die zurück zu zahlende Kreditsumme zuzüglich der Zinsen auf eine größere Zahl von Raten. Dadurch wird die monatliche oder vierteljährliche Belastung für den Kreditnehmer geringer und er verfogt über mehr finanziellen Spielraum. Allerdings sollte hinsichtlich Kreditssumme und Anzahl der Raten eine vernünftige Relation bestehen. Die Laufzeit, innerhalb der ein Kredit und die dafür aufzuwenden Zinsen zurück zu zahlen sind, wird vorab im Kreditvertrag geregelt.

Im Zweifelsfall lohnt es sich bezüglich der Laufzeit und den damit verbundenen Zinssatz mit dem Kreditgeber zu verhandeln. Sehr lange Laufzeiten mit niedrigen Tilgungen führen zu insgesamt höheren Kreditkosten, machen aber andererseits einen Kredit für viele Kreditnehmer erst bezahlbar. Es ist also wichtig, sich vor Kreditverhandlungen ein Vorstellung hinsichtlich der angedachten Laufzeit zu machen.

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